Diesen Spruch hören wir auf jeder Fahrt mit der Staten
Island Ferry 2 Mal.
- Nach der Abfahrt, mit den Sichrheitshinweisen
- Vor der Ankunft, mit der Aufforderung an alle Fahrgäste, die Fähre zu verlassen (auch die, die gleich wieder zurück wollen)
Auf unserer morgendlichen Fährfahrt herrschte ziemlicher
Nebel. Weder Miss Liberty noch von der Skyline war viel zu sehen. Die
Temperaturen waren schon recht milde. Da unser heutiges Ziel erstmal der
Central Park ist, fahren wir wieder mit der Metro (oder Subway) Linie 1 (rot)
bis zum Columbus Circle (direkt am südwestlichen Ende des Central Parks).
Zunächst spazieren wir im Park herum. Besonders die Umgebung der Bethesda
Fountain hat es mir (uns) angetan. Es ist wirklich romantisch hier.
Überall
spielen Straßenmusiker, klasse hört sich das besonders unter der Unterführung
an. Im Springbrunnen blühen sogar Seerosen. Auf dem kleinen See fahren
Ruderboote. Bei unserem letzten Aufenthalt hier (vor 3 Wochen) fuhr sogar eine
venezianische Gondel hier … das ist
dann vielleicht doch ein bisschen zu viel, oder?
Später laufen wir auf der 5th Avenue, aber auf der Höhe
des Central Parks sieht man nur Baustellen. Wir gehen deshalb eine Straße
weiter auf die Madison Avenue und bewundern die Auslagen (ohne Preisangaben) in
den Edelgeschäften. Gegen Mittag wollen wir am Rockefeller Center sein, denn dort
haben wir vor 3 Wochen eine günstige Zwischenmahlzeit (Pizza on the slice)
bekommen. Auf dem Weg dorthin kommen wir an den bekannten Geschäften der 5th
Avenue (Cartier, Dolce & Gabana und und und) vorbei. Kurz bevor wir am
Rockefeller Center ankommen, fängt es an zu regnen. Das Timing ist optimal.
Allerdings wollen jetzt natürlich alle drinnen sitzen und deshalb ist das
Angebot an Sitzplätzen schnell erschöpft. Zum Glück bekommen wir mit unserem
leckeren Sandwich schnell einen, nein zwei, Plätze.
Es hört bald auf zu regnen und so können wir wieder los
marschieren. Da wir (oder die Meterologen) heute weiteren Regen erwarten,
machen wir uns auf zum „American Museum Of Natural History“. Das Museum liegt
westlich des Central Parks. Und wieder, kurz bevor wir das Museum erreichen,
fängt es an zu regnen.
Das Museum ist gut besucht. Die Ausstellungen sind sehr
interessant, Wir finden alles ein wenig unübersichtlich und natürlich viel zu
viel Input für einen halben Nachmittag. Irgendwann raucht uns der Kopf und wir
flüchten nach draußen. Es hat aufgehört zu regnen.
Die Luft ist aber sehr warm
und feucht. Schnell kommen wir dabei ins Schwitzen.
Als wir zurück am Columbus Circle sind, fängt es heftig
an zu schütten. Hier ist wieder eine große Shopping Mall – das Lincoln Center
-. Während des heftigen Regengusses vertreiben wir uns hier die Zeit, ohne
etwas zu kaufen. Ein Frappocino und ein Kaffee von Starbucks bereiten uns auf
die Rücktour vor.
Bevor wir Manhattan für heute verlassen, wollen wir uns
noch einmal das Spektakel am Times Square ansehen. Auch wenn hier – wie fast
überall in Manhattan – viel gebaut wird, es ist irre. Nicht nur die vielen
Leuchtreklamen, sondern auch die vielen Menschen – wie wir -, die sich das
Spektakel ansehen. Vom Times Square nehmen wir wieder die Metro zur Station
South Ferry. Auch wenn die Durchsagen schlecht zu verstehen sind, bekommen wir
mit, dass wir vor der Endstation in die vorderen Wagen des Zuges umsteigen
müssen. Abendessen (Dinner) wieder, wie gestern, in der Imbissbude am
Fährterminal. Tagebuch auf der Fensterbank.
Morgen, Koffer packen, noch einmal Manhattan – Highline
Park – und Rückflug.
Wir sehen uns …
Anmerkung von Maria: Vor dem Rockefeller-Center waren wir
im Bergdorf Goldman (Edelkaufhaus), ich wollte gerne ein paar schicke Schuhe
kaufen, aber Hans-Jürgen, meinte 1.495$ würde unsere Kreditkarte sprengen,
sogar die Billigen für 725$ hat er mir nicht genehmigt…
Anmerkung von Hans-Jürgen: Sie hat sie nicht mal
anprobiert …
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