Natürlich nicht so ganz, jedenfalls nicht im John Carver
Inn. Nach dem Frühstück in einer Bäckerei haben wir uns ein bisschen im Ort
umgesehen und die anderen, ins Auge gefassten Hotels angesehen. Im Bradfort Inn
& Suites, direkt am Hafen von Plymouth haben wir uns, wieder erstmal für
eine Nacht, eingemietet (mit Option auf Verlängerung). Nach der Reservierung
haben wir uns die Hafenfront und die Umgebung angesehen und im Übrigen einen (ersten)
ganzen entspannten Tag weiter nichts gemacht, nur das heiße Wetter genossen.
Plymouth steht ganz im Zeichen der Pilgerväter
(Pilgrims), die 1620 mit der Mayflower aus Mittelengland (Plymouth) nach
Amerika übersiedelten. Überall in der Stadt wird daran erinnert und im Hafen
liegt ein Nachbau der Mayflower (die Mayflower II) zur Besichtigung.
Auch wird
der (angeblich) originale Stein ein einem, einem griechischen Tempel
nachempfundenen, Bauwerk ausgestellt. Er wurde von der Landungsstelle auf Cape
Cod (Cod=Kabeljau) extra hier her geschafft.
Der Hafen von Plymouth ist auch der einzige Ort in der
Stadt, der so richtig touristisch erschlossen ist. Im Übrigen macht die Stadt
einen angenehm „normalen“ Eindruck auf uns.
Am Nachmittag besichtigen wir noch die „Plimoth Grist
Mill“. Das ist eine alte aber noch funktionierende Wassermühle in der Corn
(Mais) gemahlen wurde und wird. Die Erklärungen sind sehr interessant und wir
verstehen fast alles.
Wir besorgen wir uns unseren leckeren Salat beim
nächsten Walmart, setzen uns schon mal
ein wenig an den Pool und genießen das erste kalte Bier des Tages. Gegessen
haben wir auch am Pool. Nach einem kleinen Verdauungsspaziergang sitzen wir den
ganzen Abend vor unserem Zimmer und genießen die warme Luft und das
erfrischende Kaltgetränk.
Entertainment hatten wir auch: gegenüber rückte plötzlich
Polizei mit riesigen Scheinwerfern an und dann kam auch noch die Feuerwehr,
brach die Tür ein und der Alarm ging los. Es war ein bisschen wie Navi CIS, nur
live und verhört wurden wir nicht.
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