Donnerstag, 11. Juni 2015

Plymouth – hier bleiben wir erst einmal

Natürlich nicht so ganz, jedenfalls nicht im John Carver Inn. Nach dem Frühstück in einer Bäckerei haben wir uns ein bisschen im Ort umgesehen und die anderen, ins Auge gefassten Hotels angesehen. Im Bradfort Inn & Suites, direkt am Hafen von Plymouth haben wir uns, wieder erstmal für eine Nacht, eingemietet (mit Option auf Verlängerung). Nach der Reservierung haben wir uns die Hafenfront und die Umgebung angesehen und im Übrigen einen (ersten) ganzen entspannten Tag weiter nichts gemacht, nur das heiße Wetter genossen.

Plymouth steht ganz im Zeichen der Pilgerväter (Pilgrims), die 1620 mit der Mayflower aus Mittelengland (Plymouth) nach Amerika übersiedelten. Überall in der Stadt wird daran erinnert und im Hafen liegt ein Nachbau der Mayflower (die Mayflower II) zur Besichtigung.

Auch wird der (angeblich) originale Stein ein einem, einem griechischen Tempel nachempfundenen, Bauwerk ausgestellt. Er wurde von der Landungsstelle auf Cape Cod (Cod=Kabeljau) extra hier her geschafft.

Der Hafen von Plymouth ist auch der einzige Ort in der Stadt, der so richtig touristisch erschlossen ist. Im Übrigen macht die Stadt einen angenehm „normalen“ Eindruck auf uns.
Am Nachmittag besichtigen wir noch die „Plimoth Grist Mill“. Das ist eine alte aber noch funktionierende Wassermühle in der Corn (Mais) gemahlen wurde und wird. Die Erklärungen sind sehr interessant und wir verstehen fast alles.

Wir besorgen wir uns unseren leckeren Salat beim nächsten Walmart,  setzen uns schon mal ein wenig an den Pool und genießen das erste kalte Bier des Tages. Gegessen haben wir auch am Pool. Nach einem kleinen Verdauungsspaziergang sitzen wir den ganzen Abend vor unserem Zimmer und genießen die warme Luft und das erfrischende Kaltgetränk.


Entertainment hatten wir auch: gegenüber rückte plötzlich Polizei mit riesigen Scheinwerfern an und dann kam auch noch die Feuerwehr, brach die Tür ein und der Alarm ging los. Es war ein bisschen wie Navi CIS, nur live und verhört wurden wir nicht. 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen