Dienstag, 9. Juni 2015

Nomen est omen

Ein Schritt vor die Tür des Red Roof Inn – irgendwo bei Salem (New Hampshire) – hat mich heute morgen dazu verleitet die Garderobe auf Sommer umzustellen. Der Himmel war zwar bewölkt, aber die Luft war richtig milde. Kurze Hose und T-Shirt.

Von Salem sind wir ziemlich zügig nach Osten an die Atlantikküste gefahren. Bei Hampton Beach haben wir den Atlantik gesehen und die „eiskalte“ Brise gespürt. Trotz eines langen, breiten und feinsandigen Strandes sind wir nach einem kurzen Spaziergang weitergefahren. Unsere Garderobenwahl war nicht optimal. Wir sind trotzdem langsam die Küste nordwärts gezuckelt und haben die Fahrt im „warmen“ Jeep genossen. Ab und zu haben wir „kurz“ gehalten, den Jeep für wenige Augenblicke verlassen, um uns ein wenig umzusehen und sind dann bald weiter gefahren.

Alles ganz nett – teilweise grandiose Häuser / Anwesen, sehr schön angelegte Gärten – arme Leute wohnen da eher nicht. Einige schöne Strände und dann wieder wilde, steinige Küstenabschnitte.


Früh am Nachmittag sind wir in „Old“ Orchard Beach angekommen und haben das Beau Rivage Motel schnell gefunden. Old ist hier eigentlich alles, naja, es hat seinen ganz eigenen Charme. Der Ort ist offensichtlich auf Strandurlauber spezialisiert  …  und die sind noch nicht hier. Ein paar Imbissbuden und einige Souvenir-Läden haben geöffnet.

Nachdem wir eingecheckt und ausgepackt haben, haben wir uns warm umgezogen und sind los. Jetzt fängt es auch noch an zu regnen/nieseln. Regenjacke drüber und los. Zum Glück hört der Regen bald auf und die Sonne zeigt sich. Der eisige Wind bleibt. Nur im Windschatten ist es wirklich angenehm.

Im nächsten Supermarkt besorgen wir unser heutiges Abendessen und essen danach draußen in dicker Jacke.

Morgen wird es schön …


Anmerkung von Maria: Mein „Personal-Guide“ hatte mir Sommerurlaub versprochen, daran muss noch „gearbeitet“ werden ;-) 

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